Auf dem Pacific-Crest-Trail werden wir darauf angewiesen sein, was wir unmittelbar auf unserem Rücken tragen können. Deshalb sollte die Ausrüstung möglichst leicht sein. Da ich allerdings 2020 einen Bandscheibenvorfall hatte, habe ich für mich auch ein paar Luxus-Güter dabei.

Beginnen wir bei den ‚Big 3‘. Hierzu zählen Rucksack, Zelt und Schlafsack, bzw. Schlafsystem mit Isomatte. An diesen vier Dingen kann man auf jeden Fall das meiste Gewicht sparen, aber auch das meiste Geld ausgeben. Je leichter die Ausrüstung, desto teurer ist sie meistens auch.
Alles zu meinem Zelt findest du hier. Statt eines Schlafsacks benutze ich einen Quilt. Das ist quasi ein Schlafsack, dem der Rücken und die Kapuze fehlt. Das spart jede Menge Gewicht und da die Daunen am besten funktionieren, wenn sich zwischen ihnen Luftpolster bilden können, fehlt der Rücken. Denn hier würde man die Daunen nur platt liegen, ohne dass das wärmende Luftpolster entstehen kann. Meine alte Isomatte in Mumienform habe ich gegen eine rechteckige, breitere getauscht. Sie ist außerdem etwas höher und hat eine andere Kammerstruktur. Nach längerem Suchen bin ich im Internet über zahlreiche Empfehlungen dieser Matratze für Rückengeschädigte gestoßen. Die Isomatte ist tatsächlich um einiges schwerer als meine alte, aber das Gewicht ist es mir für meinen Rücken wert. Zusätzlich habe ich noch eine faltbare Isomatte aus Schaumstoff, die mir in kalten Nächten noch mehr Isolation bietet und auf der ich auch schon mal tagsüber eine Siesta halten kann.
Alle weiteren Gegenstände findest du in der folgenden Packliste für den Pacific-Crest-Trail, die ich immer wieder überarbeiten werde
Bis zum Start werden sicher noch einige Änderungen vorgenommen werden. Außerdem kommen in der Sierra Nevada noch Eisaxt, Microspikes, Bärenkanister und vermutlich wärmere Kleidung dazu.
Wenn du dir auch so eine Liste erstellen möchtest, ist lighterpack.com die ideale Adresse.